Wieso dom sein?
In dem Beitrag Was ist bdsm habe ich erklärt, was bdsm aus meiner Sicht ist. Technisch, faktisch und eher weniger emotional. Hier möchte ich einmal versuchen dar zu stellen, was genau mich als dom daran reizt zu dominieren.
Es ist grob gesagt die Devotion der anderen Person die mich erregt. Mir gefällt es einfach, wenn ich sehe, wie die Person gegenüber von mir sich mir unterordnet. Wäre das nicht gegeben, also wäre es nicht freiwillig, dann würde es den ganzen Reiz raus nehmen. Denn wenn die Person nicht devot ist, dann würde es mir überhaupt nicht gefallen sie zu dominieren.
Mich macht es an, wenn ich weiß, dass sub tun wird was ich ihr sage, nicht weil sie es gut findet oder weil sie darüber nachdenkt und zu dem Schluss kommt, dass es in Ordnung ist, sondern wenn sie es tut, weil ich es ihr sage.
Oft sind es auch Reaktionen von sub, die mich anmachen. Beispielsweise würde mir das Schmerzen zufügen gar nicht gefallen, wenn sie stumm bleiben würde und ich keine Reaktion vernehme. Wenn ich jedoch sehe, wie sich ihr Gesichtsausdruck verändert… ihr Mund langsam aufgeht und ihr Stöhner entfleuchen. Wenn sich ihr Körper verkrampft und sie mit sich kämpft ruhig zu bleiben. Das ist es, was es für mich ausmacht dom zu sein.
Ein weiteres Beispiel dazu: Mich kriegt man ganz schnell heiß, indem man mich anfleht. Wenn sub fleht und mir zeigt, wie sehr sie etwas möchte, wie sehr sie abhängig davon ist, es jedoch mir obliegt es zu gestatten oder nicht, das gefällt mir.
Achja, dann ist da noch der triviale Vorteil dom zu sein: Man kann tun und lassen was man möchte 😉
Wer gerne wissen möchte, wie die andere Seite sich fühlt, der muss sich leider noch gedulden, der Beitrag, kommt bald.